Blaue Lagune

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Auf dieser Seite habe ich verschiedene Gedichte von mir eingefügt, die im Laufe dieses Jahres 2001 entstanden sind. Gedanken über das Leben und was sonst noch so passiert. . Viel Spass beim Lesen und Danke für Deinen Besuch.


Unsicherheit

Nicht wissen, was mach ich?
die Entscheidung
der Stress
das Akzeptieren
die Trennung
der Ballast fällt
Ruhe finden
Kräfte sammeln
für ein neues Leben.

04.01.2001

copyright © by 2001 Irina F. (Blaue Lagune 200)
Alle Rechte vorbehalten.



Die Last der letzen Monate
fällt wie Steine von meinen Schultern.
Langsam holt sich mein Körper
was ich ihm nahm zurück.
Ruhe kehrt ein.
Ich kann ein neues Leben beginnen
und freu mich darauf.

04.01.2001

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Enttäuschung und Hoffnung

Enttäuscht von meinem
bisherigen Leben.

Den Glauben
an die große Liebe
längst verloren.

Die Sehnsucht
einfach nur glücklich zu sein
längst aufgegeben.

Aber die Hoffnung
ein Schimmer noch
eine kleiner Funke
das es anders kommen könnte.

19.01.2001

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Internet

Ein Klick
Ein Raum
viele Menschen
Namen und Profile
keine Gesichter.

Ein wirres Treiben
ein netter Chat
in einer virtuellen Welt.

Ein Name
Ein Profil
aus Neugier gelesen
Wer steckt dahinter
die Frage danach.

Ein Klick
in einen Raum
ein Hallo
alles oberflächlich
jedoch meist nett.

Ein wirres Treiben
ein schöner Chat
in einer virtuellen Welt
und vielleicht auch
die Antwort
auf die Fragen.

24.01.2001

copyright © by 2001 Irina F. (Blaue Lagune 200)
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Entscheidung

Oft ist man im Leben
in besonderen Situationen.
Soll Entscheidungen treffen
die das ganze Leben ändern.

Und meistens fragt man sich
Was mache ich denn jetzt?
Was mache ich richtig?
Was ist vielleicht falsch?

Wie oft hofft man dann
auf ein Zeichen,
schaut fragend in die Runde,
hofft auf ein kleines Männlein
das einem den Weg zeigt.

Aber es erscheint nicht.
Und man muss sich
allein
entscheiden,
die Wahl selbst treffen.

"Es kommt, wie es kommen muss."
und "Wie man es macht,
macht man es verkehrt."
sind Sprüche die wohl jeder kennt.

Und ob der Weg
nun der Richtige ist,
man erfährt es erst
wenn man ihn gegangen ist.

Manchmal entscheidet
man auch mit einem Risiko.
Und oft wird man dann belohnt.

27.03.2001
copyright © by 2001 Irina F. (Blaue Lagune 200)
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Verliebt im Net?

Im Internet nur ein Klick
und schon ist man da.
Ein Tele, ein Chat
man fühlt sich so nah.

Jedes Wort, jede Wave
saugt man in sich ein,
 wünscht sich nichts lieber
als sich noch näher zu sein.

Jeden Tag, jeden Abend
wartet man auf den Moment
weil vor Sehnsucht zum Anderen
das Herz fast verbrennt.

Wie groß ist die Freude
wie hoch doch das Glück.
Jeden Tag kommt man sich näher
bei jedem Chat ein kleines Stück.

Man kennt sich jetzt seit Wochen
gibt seinem Herzen einen Stoß.
Möchte sich sehen , unbedingt treffen
denn die Neugier ist so groß.

Und eigentlich will man sich
doch nur einmal sehen,
kein Gedanke daran
es könnte weiter gehen.

Das will man ja nicht.
Nein, auf gar keinen Fall.
Sich im Net zu verlieben,
gab es sowas schon mal?

Dann sieht man sich,
ist total überrascht
kann es kaum fassen.
Man findet sich nett
die Herzen die rasen.

Und obwohl man es nie wollte
passiert es im Nu.
Man verliebt sich ineinander
und läßt es auch zu.

Nun liegt es an Beiden
die Sache zu biegen.
Sich einfach zu trennen
oder für immer zu lieben.

28.03.2001 
copyright © by 2001 Irina F. (Blaue Lagune 200)
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Wie gut ist es doch....

Jeder Mensch hat doch so 
seine Vorstellung vom Leben,
fragt sich, was will ich machen
und was wird es für mich geben.

Zu oft wüßte man gerne
was, wo und wann passiert.
Könnt sich darauf vorbereiten
und hätte alles organisiert.

Über die schönen Dinge,
wie würd man sich freuen.
Jeden Tag ins Blaue leben
und nicht einen Schritt bereuen.

Aber wie wär es aber mit Sachen
die man lieber nicht wüßte?
Ne Krankheit, ne Pleite....
zu lang wär die Liste.

Wie gut ist es doch...
das man vieles nicht weiß.

04.04.2001
copyright © by 2001 Irina F. (Blaue Lagune 200)
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Wie schön - Familie

Wie schön ist es doch
eine Familie zu haben,
die immer bereit ist
Dich auf Händen zu tragen.

Die Dich auffängt
wenn Du Gefahr läufst
in der Tiefe zu versinken.
Die immer für Dich da ist
und Dich rettet vorm Ertrinken.

Die sich mit Dir freut und lacht
wenn du fast zerspringst vor Glück.
Auch wenn Du plötzlich neue Wege gehst.
Die Dich einfach gehen lässt
und Dich niemals hält zurück.

Die Dir nie in den Rücken fällt.
Wird Dein Weg auch in die Ferne gehen.
Die Dich bewundert für Deinen Mut
und sich freut auf das Wiedersehen
.

01.05.2001
copyright © by 2001 Irina F. (Blaue Lagune 200)
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Du hast nur das eine Leben

Du musst Dein Leben
fühlen, nützen und geniessen.
Du hast nur dieses Eine
und keine zweite Chance.

Lebe Deine Träume.
Packe das Leben an.
Es gibt so viel Schönes
und Lebenswertes.

Du ganz allein hast die Macht
Dein Leben
nach Deinem Willen zu gestalten.

Es gibt zu viele Menschen
die diese Kostbarkeit nicht recht nützen
die Zeit verstreichen
und einfach ablaufen lassen.

Alle Erfahrungen die Du machst
sammeln sich in der Erinnerung.
Um so mehr Du lebst,
fühlst und geniesst,
um so wertvoller wird Dein Leben sein.

Und im Alter
kommen dann die Erinnerungen
und Du kannst sagen:
Ich habe mein Leben
gelebt, gefühlt, geliebt und nichts versäumt.

Ich habe es genützt
dieses eine kostbare Leben.

05.05.2001
copyright © by 2001 Irina F. (Blaue Lagune 200)
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I know

I know,
it is not easy to love me
and you do it nevertheless.

I know,
it does not become easy with me to exist
and you want it nevertheless.

I know
I that is certainly of my fear unfounded
but I have them nevertheless.


I know
that I dear to you above all
and exist with you want.

I expect
you believe and trust me.

15.05.2001
copyright © by 2001 Irina F. (Blaue Lagune 200)
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Wie ein Baum

Ich schaue aus dem Fenster
sehe das kräftige Grün der Bäume
die stark den Launen der Natur strotzen.
Von der Kälte des Winters erholt,
jetzt im Frühling frisch erblühen
und in ihrer vollen Pracht erscheinen.

Ich wünsche mir so oft
so stark wie diese Bäume zu sein.
Das der Wind des Lebens
mich nicht umweht, entwurzelt und zerbricht.
Das ich den Stürmen
in ihrer Stärke wiederstehen kann.

Ich denke das ein Mensch allein
nicht wie ein Baum im Wald sein kann.
Ein einzelner Baum, nicht umgeben von vielen
und wirkt er auch noch so stark
so ist er doch einsam und schwach.
Kein anderer in seiner Nähe
der dem Sturm etwas von seiner Stärke nimmt.

Ein Mensch ist nicht dazu gedacht
allein durchs Leben zu ziehen.
Er braucht Menschen die ihm nahe stehen,
bei denen er Schutz suchen
und finden kann.

Nur so kann auch er, wie der Baum
stark im kräftigem Grün
und in voller Pracht erscheinen.

16.05.2001
copyright © by 2001 Irina F. (Blaue Lagune 200)
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Wenn,
wer auch immer über uns wacht
es so will und die Wege so lenkt
das zwei Menschen sich begegnen.
Ihnen so die Möglichkeit gibt
sich zu lieben,
dann sollte keiner von Beiden
diese Chance vertun.

18.05.2001
copyright © by 2001 Irina F. (Blaue Lagune 200)
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Einfach ?

Es ist nicht einfach
wieder Vertrauen zu finden,
wenn einem immer nur weh getan wurde.

Es ist nicht einfach,
mit Angst und unguten Erinnerungen
einer neuen Liebe zu begegnen.

Und es ist einfach,
den anderen zu verletzen
um sich selbst zu schützen.

Aber für den Menschen
der dir diese Liebe entgegenbringt
ist es verdammt schwer.

Und zu leichtsinnig
setzt man eine Liebe,
etwas so Wunderbares aufs Spiel.

Die Erlebnisse zusammen verarbeiten,
darüber reden und den anderen nicht verletzen.
Nur so hat die Liebe eine Chance.

02.06.2001
copyright © by 2001 Irina F. (Blaue Lagune 200)
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Nicht nur Mut

Man braucht nicht nur Mut
das Gewohnte aufzugeben
um alles neu anzufangen
ein neues Leben zu beginnen

Sondern vor allem
Liebe und Zuversicht
und den festen Glauben daran
das es richtig ist.

04.06.2001
copyright © by 2001 Irina F. (Blaue Lagune 200)
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Ein verregneter Tag

Ich laufe durch den Regen
an der Ostsee entlang.

Der Himmel ist grau
und mit dicken Wolken verhangen.
Wenn ich so nach oben sehe,
fällt es mir schwer zu glauben,
das der Himmel dahinter wirklich blau ist.

Die Wellen rauschen nicht so freundlich
wie sonst an den Strand
und zum Baden einladend
wirkt die Ostsee auch nicht.

Sogar die Möwen sind anders
als bei schönem Wetter.
Sie lachen nicht wie sonst,
wenn sie ihre Kreise ziehen.

Ich bin auch nicht wie sonst.
Der Regen legt sich auf mein Gemüt.
Es ist nass und unfreundlich.
Jeder Schritt ist mir zuviel.
Der Sand klebt an meinen Schuhen.

Dieser Tag stimmt mich traurig,
denn ich bin allein
und meine Liebe so weit weg.
Niemand ist da,
an den ich mich ankuscheln könnte.

07.06.2001
copyright © by 2001 Irina F. (Blaue Lagune 200)
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Momente des Glücks

Es nicht fassen können
diese grosse Liebe
sich einfach wohl fühlen
Schmetterlinge im Bauch
und das Gefühl der Glückseeligkeit
das niemals enden soll.

14.06.2001
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Dies nun folgende Gedicht schrieb ich für einen Mann,
von dem ich lange Zeit annahm, er sei ein Freund.

Warum?
( für Chris R.)

Als es uns beiden nicht gut ging
waren wir froh uns getroffen zu haben.
Konnten über so vieles den Kopf schütteln und lachen
und uns fast alles sagen.
Doch was geschah dann?

Mit Deinem Auto ein schwerer Unfall.
Dein Leben am seidenen Faden.
Ich hatte so wahnsinnige Angst um Dich
in all diesen ungewissen Tagen
und die Gedanken waren bei Dir.

Aus dem Koma erwacht
durch Deinen festen Glauben an Gott
und Deine eigene Kraft.
Was könnte es schöneres geben,
Du bekamst ein neues
ein zweites Leben.

Und mit Deinem neuen Leben
verändertest Du Dich.
Du lebst nur noch für Deinen Glauben,
die Menschen um Dich herum,
viele die Dich mögen
und auch mich, siehst Du nicht.

Du schriebst mir mal in einer Mail
die Freundschaft wär Dir zu fest
ich verlange wohl zu viel von Dir
und so weit willst Du nicht gehen.
Seit dieser Zeit
haben wir uns nicht mehr gesehen.

Du schriebst auch von einem Freund
den Du alle zig Jahre mal siehst
doch das ist mir zu wenig.
Ich wollte mit Dir reden
über meine Gedanken und Pläne fürs Leben
und dachte Du bist ein Freund

das ist wohl mein Fehler gewesen.

02.07.2001
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Dieses Gedicht ist für meine Freundin Kerstin K.
von der mir der Abschied besonders schwer gefallen ist.

Abschied

Den Tränen nahe.
Ein Gefühl der Enge in meiner Brust.
Spürbares Pochen meines Herzens.

Das Wissen
sich demnächst verabschieden zu müssen
macht uns beide sehr traurig.

Der Versuch
es etwas zu überspielen misslingt uns.
Unsere Blicke ineinander sind tief.

Eine Freundschaft
wie sie wunderbarer nicht sein kann.
In der man sich annimmt wie man ist.

Du bist meine Freundin
jetzt nicht mehr gleich um die Ecke
doch immer nah bei mir.

28.08.2001
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Lagerfeuer

Noch scheint die Sonne
Holz wird getragen
alle trudeln ein.

Das Feuer ist entfacht
die Sonne geht langsam unter
eine lockere Atmosphäre entsteht.

Der Duft des Meeres
das knisternde Holz
loderndes Feuer.

Gespräche mit Vertrauten
Kramen in Erinnerungen
oder einfach nur Schweigen

Das Fläschchen Wein
und die Wärme des Feuers
alles ist gemütlich.

Die Nacht bricht langsam herein.
Das letzte Holz brennt herunter.
Es wird Zeit zu gehen.

Ein schöner Abend geht zu Ende.
Alle gehen auseinander
es bleibt die Vorfreude
auf das nächste Treffen.

30.08.2001
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Veränderung

Manchmal sitze ich einfach da
lasse meinen Gedanken freien Lauf.
Der Stress der letzten Wochen und Monate ist abgebaut
und ich spüre, wie ich wieder atme.
Wie ich wacher werde. Aufmerksamer.
Das ich die Augen nicht nur aufmache
sondern auch bewusst sehe und erlebe.
Das meine Neugier, die ich immer hatte wiederkommt.
Ich fühle mich wieder frei und bin glücklich.

30.08.2001
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In Gedenken an Manne

Wir lernten uns durch Zufall kennen
in einer für mich sehr traurigen Zeit.
Durch Dich konnte ich wieder lachen
durch Deine Liebe und Herzlichkeit.

Du warst so viele Jahre älter als ich
doch das hat uns nicht gestört.
Ich habe so viele Nächte geweint um uns
doch Du hast es nie gehört.

Es prasselte plötzlich so viel auf uns ein.
Die Diagnose Deiner Krankheit.
Ein riesiger Berg an Schulden.
Unsere Welt, unsere Pläne, alles stürzte ein.

Aber deswegen hätte ich Dich niemals verlassen.
Wollte bei Dir sein, Dich immer lieben.
Und ich wünschte mir so sehr,
Du wärst bei mir geblieben.

Doch Du wolltest nicht das ich leide
und sehe, wie Dein Sterben ist.
Die Trennung war Deine Entscheidung.
Ich war traurig und hab Dich so sehr vermisst.

Nun bist Du schon so lange weg.
Bist nicht mehr auf dieser Welt.
Trotz allem denke ich gern zurück an die Zeit.
Und das ist es, was zählt.

Ich hab Dich nicht vergessen.

19.09.2001
copyright © by 2001 Irina F. (Blaue Lagune 200)
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Herbst

Kühle triste Tage.
Der Himmel mit Wolken verhangen.
Fast nur Regen?

Eingefärbte Blätter
lustig von den Bäumen fallen.
Bunte Strassen und Wege.

Reiz der Natur.
Einige sonnige Stunden
und der Herbst wirkt freundlicher.

23.09.2001
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